top of page

Goethes Natur-wissenschaft

»Goethe ist der Kopernikus und Kepler der organischen Welt

(Rudolf Steiner)

Goethes Naturanschauung als teilnehmend-empathische Naturwissenschaft und methodischer Weg zur Anthroposophie

 

Johann Wolfgang von Goethe war nicht nur Dichter, sondern auch Naturforscher. Er wollte die Natur nicht durch hypothetische Modelle verstehen, sondern so, wie sie sich ihm zeigte. In seiner Biologie erreichte er eine Erkenntnis des Lebendigen, die auf materialistisch-mechanistische Weise nicht möglich ist. Seine Farbenlehre macht die Harmonie der Farben und die Beziehung des Menschen zur wahrgenommenen Welt verständlich.

​​

Rudolf Steiner zeigte, dass man die geistigen Ursachen der Naturerscheinungen finden kann, wenn man Goethes Methode anwendet und sich bewusst wird, was man dabei erlebt.

​

Für Goethe und Steiner sind der Mensch und die Natur nicht nur körperlich, sondern auch erlebend und erkennend untrennbar miteinander verbunden. Goethes Naturanschauung ist teilnehmend und einfühlend und kann die Grundlage einer empathisch-partizipativen Ökologie sein.

​

Rudolf Steiner sah in Goethes Naturwissenschaft die Grundlage für ein neues, zukünftiges Verhältnis des Menschen zur Welt und für die anthroposophische Geisteswissenschaft. 

​

Hier geht's zur Sammlung.

bottom of page